In Absorptions-Kälte-Prozessen wird der Wirkungsgrad anhand des COP (coefficient of performance) bestimmt. Dieser Koeffizient beschreibt das Verhältnis zwischen „produzierter“ Kälteleistung und der dafür erforderlichen Heitz- bzw. Antriebsleistung.

Bei Absorptionskältemaschinen ist dieser COP von drei prozessbestimmenden Temperaturen abhängig:

  1. Die Temperatur der Antriebs-Wärmequelle. Sie bewegt sich normalerweise zwischen 75°C und 200°C, und kann in Form von Wasserdampf, Heißwasser oder anderen flüssigen oder dampfförmigen Wärmeträgern an die Anlage abgeben werden.
  2. Die Temperatur der Wärmesenke. Üblicherweise Kühlwasser im Bereich von 10°C bis 35°C.
  3. Die Verdampfungstemperatur. Da das verwendete Kältemittel Ammoniak ist, liegt diese für gewöhnlich zwischen 0°C und -60°C.